Charon

beidgeschlechtlicher Vorname

Bedeutung / Herkunft

Charon wurde 1978 von Jim Christy entdeckt und nach der mythologischen Figur benannt, die die Toten über den Styx in den Hades (die Unterwelt) übersetzt. Allerdings weiß man, dass Christy den Plutosatelliten in erster Linie zu Ehren seiner Frau Charlene Charon genannt hat. (Weshalb Charon auch mit "Sch" ausgesprochen wird)
(Nutzerbeitrag)

Griechische Mythologie:
Charon ist der greise Fährmann, der mit seinem Nachen die Toten über die drei Grenzflüsse zum Totenreich des Hades, Acheron, Kokytos und Styx, schifft.
Der Botengott Hermes bringt ihm die Toten als deren Schatten, sofern diese in der irdischen Welt ordnungsgemäß bestattet worden sind.
Charon verlangt von seinen Passagieren einen Lohn für seine Fährdienste. Damit diese nicht wegen Mittellosigkeit auf ewig zwischen Ober- und Unterwelt umherirrten, legte man den Verstorbenen eine Münze unter die Zunge. Üblich war als Fährgeld eine Obule (daher: Obulus; eine Obule entspricht etwa einem Groschen).
Einmal hatte Charon den Herakles unentgeltlich befördert. Für diesen Verstoß legte ihn der Hades ein Jahr in Ketten.
Der römische Dichter Vergil beschrieb Charon als alten Mann mit glühenden Augen und schlohweißem Haar (Aeneis 6.298 - 315).
(Nutzerbeitrag)

männlich:
griechisch
Bedeutung: heftige Helligkeit
weiblich:
hebräisch
Bedeutung: Prinzessin
(Nutzerbeitrag)

Anagramm-Namen

männlich beidgeschlechtlich