Daniel Nikolaus

männlicher Vorname

Bedeutung / Herkunft

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Bedeutung / Herkunft Daniel

hebräisch: Gott ist mein Richter, Gott richtet

weitere Einzelheiten finden Sie:
Altes Testament:
Die Geschichtsbücher:
Das erste Buch der Chronik 3, 1
Das Buch Esra 8, 2
-Die Profetischen Bücher:
Das Buch Ezechiel 14, 14.20; 28, 3
Das Buch Daniel

slawische Form: Danilo
Kurzform: Dan
italienische Form: Daniello

"Daniel in der Löwengrube" - Kinderspiel, das auf den Propheten Daniel anspielt, den Gott in der Löwengrube beschützte

bekannte Person: Daniel Defoe (englischer Schriftsteller "Robinson Crusoe)

NT: 27.Juni, 21.Juli, 11.Dezember

Die korrekte italienische Form des Namen Daniel ist: Daniele, mit der Variante Danilo.
Daniello ist eine arkaische Form (Mittelalter bis XVII Jahrhundert, die nicht mehr benuzt wird
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75.Platz der 100 beliebtesten männlichen Vornamen 1999 der finnischen Universität Helsinki. Nutzerbeitrag)

baskische Form: Danel
(Nutzerbeitrag)

bekannter Namensträger: Daniel G. Fahrenheit (Deutscher Physiker 1686-1736)
(Nutzerbeitrag)

Danyal oder Danyel sind türkische Jungennamen vom deutschen Jungennamen Daniel
(Nutzerbeitrag)

Chinesich: der Göttliche der Kaiser
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international für Daniyyel
Bedeutung: Richter ist Eli (Gott)
Kurzform: Danie
albanisch: Danjel
arabisch: Danyal
altitalienisch: Daniello
altslawisch: Daniilu
amerikanische Nebenform: Danya
bretonisch: Deniel
bulgarisch: Danail
deutsch: Dannel
englische Nebenformen: Daniell, Danyel
englische Kurzformen: Dan, Dane, Dany
finnisch: Taneli
hebräische Kurzform: Dani
israelisch: Dantrell
schweizerisch: Dani
italienisch: Daniele
kasachisch: Danijal
kroatisch, slowenisch: Danijel
lettisch: Daniels
litauisch: Danielus
niederländisch: Daan
persisch: Danial
polnisch: Danusz
rumänisch: Danut
russisch: Daniil
auch serbokroatisch, spanisch: Danilo
tschechisch: Danus
ungarisch: Dániel
walisisch: Deiniol
weibl. Form: Daniela
auch NT: 28.02., 10.10.
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Bedeutung / Herkunft Dániel

ungarisch für Daniel
Bedeutung: Richter ist Gott
Kurzform: Dani
Koseform: Dános
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Bedeutung / Herkunft Nikolaus

griechisch: Sieger über das Volk
französische weibliche Formen: Nicole, Nicolle, Nikol
niederdeutsche und nordische Kurzformen: Claas, Klaas, Clas, Klas, Niels, Nils
englische Kurzformen: Colin, Nicolas
Kurzformen: Klaus, Claus, Niklas, Niklaus, Niko, Nico
russische Kurzformen: Kolja, Nicolai, Nikolai
slawische Formen: Miklas, Mikosch
italienische Form: Niccolò
englische Formen: Nicholas, Nick
französische Form: Nicol
ungarische Form: Miklôs
NT: 23.Januar, 11.August, 10.September, 18.September, 25.September, 6.Dezember
der letzte russische Zar Nikolaus II. und seine Familie sind von der russisch-orthodoxen Kirche heilig gesprochen worden
Begründung: Tod als Märtyrer , da die Zarenfamilie im Juli 1918 von den Bolschewiken ermordet wurde
auch französische Form: Nikolas (Nutzerbeitrag)
der Name Nikolaus (auch Nico, Niko) stammt aus dem Griechischen und ist zusammengesetzt aus den Worten Nike = Sieg und Laos = Volk
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Nikolaus von Myra wurde zwischen 280 und 286 in Patras in Griechenland geboren und starb am 6. Dezember 345 in Myra, dem heutigen Demre in der Türkei.
Wahre Geschichte, Legende und Brauchtum verbinden sich bei Nikolaus zu einem liebenswerten Gesamtbild. Viele Dinge könnte man aufzählen, die den wohl bekanntesten Heiligen ausmachen: Freund der Kinder, Patron der Gefangenen, der Schutzheilige für eine gute Heirat, Bischof, Bekenner, Märtyrer, Nothelfer ...
Zwei Städte teilen sich heute den Ruhm der Nikolaus-Verehrung: Demre, in der Türkei, das frühere Myra, also der Sterbeort des Bischofs, und Bari, in Apulien, wo in der außergewöhnlichen Basilika San Nicola seit 1087 die Reliquien von Nikolaus aufbewahrt werden und das Ziel vieler Pilger sind. Nikolaus wurde als junger Mann um 300 Bischof von Myra im damaligen Lykien. Bald danach begannen erste Christenverfolgungen unter Galerius Valerius Maximinus. Auch Nikolaus geriet um das Jahr 310 in Gefangenschaft und wurde im Kerker schwer misshandelt. Noch von der Folter gezeichnet nahm er 325 am berühmten Konzil von Nicäa teil. Von dieser Versammlung gibt es heute noch Schriftstücke, die seine Unterschrift tragen. Mehr weiß man über das Leben und Wirken von Nikolaus kaum, bekannt ist nur das Sterbedatum des Bischofs. Der Todestag war ein 6. Dezember zwischen 345 und 351. Viele Legenden breiteten sich etwa zwei Jahrhunderte nach dem Tod des Bischofs in ganz Griechenland und auch in den slawischen Ländern aus. Große Bedeutung hat der Kult um den Heiligen Nikolaus in Russland, dessen Patron er seit dem 8. Jahrhundert auch ist.
Drei Geschichten werden dabei immer wieder überliefert.
Ein Adliger schickte seine drei Töchter in ein Bordell, damit sie sich ihre Mitgift für die Heirat dort verdienten. Nikolaus aber warf den drei Frauen eines Nachts je einen Beutel mit Goldstücken durch das Fenster zu, so dass sie ihr Tun beenden und heiraten konnten.
Eine andere Geschichte erzählt davon, dass Nikolaus einmal drei Schüler davor bewahrt hat, dass sie von einem verbrecherischen Gastwirt, bei dem sie eingekehrt waren, geschlachtet und eingepökelt wurden.
Eine dritte Legende erzählt, dass Nikolaus einem in Seenot geratenen Schiff, dessen Matrosen um seine Hilfe gebetet hatten, hilft. Der Vorname Nikolai oder Nikolaj ist eine russische Form von Nikolaus.
(Nutzerbeitrag)
war einer der vierzig Märtyrer von Sebaste (um 320)