Joachim Dietrich

männlicher Vorname

Bedeutung / Herkunft

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Bedeutung / Herkunft Dietrich

germanischer Vorname
auch Diedrich

althochdeutsch: Herrscher / Fürst des Volkes

niederdeutsche Kurzformen: Dedo, Deddo, Diddo, Derk, Derik, Derek, Dierk, Dirk
weitere Formen: Dieter, Dietz, Till, Til, Tillmann, Tilman, Dietwart
Nebenformen: Diedo, Theoderich
friesische Kurzformen: Tjark, Tjerk

bekannte Person: Dietrich Bonhoeffer (1906-1945, evangelischer Theologe und Widerstandskämpfer, der im April 1945 gehängt wurde)

NT: 2.Februar, 29.April, 1.Juli, 7.September, 27.September, 12.Dezember, 16.Dezember

neudeutsch für Diotrihhi
Bedeutung: Volk, Kriegsschar + reich, mächtig
Nebenformen: Dietreich, Dittrich
Kurzformen: Diet, Dieter
Koseformen: Didi, Dietz
altdeutsch: Diethrich
altnorddeutsch: Dirich
friesisch: Diedrich
norddeutsch: Dieterik
ostfriesisch: Dieterich
ostmitteldeutsch: Dietsch
dänisch: Dederic
afroamerikanisch, englisch: Dedrick
latinisiert: Ditericus
niederländisch: Diederik
ungarisch: Detrik
andere Form: Till
NT: 09.04., 29.04., 27.09., 12.12., 16.12.
(Nutzerbeitrag)

Bedeutung / Herkunft Joachim

hebräisch: Jehova macht stark, Gott richtet auf
Kurzformen: Achim, Jochen, Jochim, Jo
slawische Form: Akim
andere Formen: Jochem, Joakim, Kim
dänische Form: Jokum
italienische Form: Gioacchino
englische Form: Kim
bekannte Personen: Joachim Fuchsberger (deutscher Filmschauspieler und Showmaster) und Joachim Ringelnatz (1883-1934, deutscher Schriftsteller)
NT: 11.Mai, 26.Juli
portugiesische Form: Joaquim
(Nutzerbeitrag)
spanische Form: Joaquin
(Nutzerbeitrag)
Am 26. Juli feiern wir die Gedenktage von Joachim und Anna, den Eltern der Gottesmutter Maria. Das apokryphe Jakobus-Evangelium berichtet über Joachim, dass er ein älterer Priester gewesen sei und mit Anna, seiner Frau, in Jerusalem gelebt habe. Eines Tages wies der Oberpriester am Tempel ein Opfer Joachims zurück, weil er nach zwanzigjähriger Ehe immer noch keine Kinder hatte. Bald erschien ihm bei der Feldarbeit ein Engel und verkündete ihm die Geburt eines Kindes. Auch Anna hatte diese Engelserscheinung. Nicht lange darauf gebar Anna ihre Tochter Maria, die Mutter Jesu. Mehr ist über die Mutter Mariens nicht zu erfahren. Ab dem 15. und 16. Jahrhundert nimmt die Anna-Verehrung immer mehr zu. Seitdem gab es viele Wallfahrten und Pilgerstätten, die die heilige Anna verehrten.
(Nutzerbeitrag)