Mia Sophia

weiblicher Vorname

Bedeutung / Herkunft

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Bedeutung / Herkunft Mia

Kurz- und Koseform von Maria = "die Unberührte", "die Geweihte" (Beitrag von Izabel Ea-kapu); "die Gespenstige" (Beitrag von Maria Katharina Hofmann); "Stern des Meeres" oder "die dem Meer Entsprossene" (Beitrag von Maria Müller); "die Schöne" (Beitrag von Charlie); "die von Gott geliebte" (Beitrag von Simone S.).
Maria ist die griechisch-lateinische Form von aramäisch Marjam, hebräisch Mirjam. Die Frau vom König Herodes hieß Mariamne, wohl die volle Form von Marjam. Daher kommt der Name wohl von ägyptisch Ma(r)i Amun "Liebling des Gottes Amun" oder Ma(r)je "Liebling". (Beitrag von Heinrich Tischner)

andere Formen: Mira, Mina, Mila, Mirle (Beitrag von Sandra G.)

Mia kann auch die Koseform von Miriam sein
(Beitrag von Mia Elim)

Auch aus dem Altdeutschen und ist ein Kosename für Emilia. Längst ist Mia aber ein eigenständiger Name. (Beitrag von Nadja Parra)

Herkunft

  • hebräisch
  • biblisch
  • aramäisch

Bedeutung / Herkunft Sophia

auch Sophie

griechisch: die Weisheit

russische Koseformen: Sonja, Sonia
andere Schreibweise: Sofia. Sofie

bekannte Person: Sophia Loren (Schauspielerin)

NT: 15.Mai, 3.September

Sophia ist in einem alten jüdischen Glauben die weibliche Seite Gottes
sie soll einst der deutschen Nonne Hildegard von Bingen erschienen sein
(Nutzerbeitrag)

russische Form: Zoya
(Nutzerbeitrag)

Die berühmte ehemalige Krönungskirche in Konstantinopel (heute Istanbul), die Hagia Sophia (erbaut 532-537) wurde der ewigen Weisheit geweiht.
(Nutzerbeitrag)

Die Landwirte verbinden den 15. Mai, den Tag, an dem auch der heiligen Sophia gedacht wird, mit bestimmten Wetterprophezeiungen. Die „kalte Sophie“ ist nach Pankratius, Servatius und Bonifatius (12., 13. und 14. Mai) die letzte in der Reihe der sogenannten Eisheiligen, die zur Monatsmitte des Mai oft noch einmal einen Wetterrückschlag bringen. So werden bestimmte Pflanzen erst nach dem 15. Mai ins Freiland gesetzt.
Sophia, eine junge Frau in Rom, erlitt wegen ihres christlichen Glaubens während der Verfolgung unter Kaiser Diokletian im Jahre 305 den Martertod. Um das Jahr 846 übertrug Papst Sergius II. die Reliquien der Märtyrerin in die Kirche S. Martino ai Monti in Rom, wo sie unter dem Hochaltar beigesetzt wurden.
Abgebildet wird Sophia als Märtyrerin, manchmal mit einem Schwert und einem Trog, was möglicherweise auf ihren Tod durch Enthaupten schließen lässt. Meistens jedoch ist sie mit einem Buch und einer Palme dargestellt.
Sie gilt als Patronin gegen späte Fröste und für das Wachstum der Feldfrüchte.
Weitere Namenstage für Sophia oder Sophie finden wir am
30. September (Sophia von Rom und ihre drei Töchter Fides, Spes und Caritas; eher legendenumwobene Heilige)
3. September
16. Oktober
(Nutzerbeitrag)