Vorname Heinrich
Geschlecht
Heinrich ist ein männlicher Vorname. Das biblische Geschlecht ist unbekannt.
Bedeutung / Herkunft
althochdeutsch: Einfriedung und mächtig, umhegte Heimstätte, der im Hag Herrschende, Herrscher
weibliche Formen: Henrike, Henrika, Henriette, Henrietta
italienische Form: Enrico
italienische Kurzform: Enzio
englische Nebenformen: Harry, Harri
Kurzformen: Hein, Heini, Heinar, Heiner, Heinke, Heinko, Heino, Heinz, Henner, Henning, Hennig, Henno, Hinz
friesische Kurzformen: Heintje, Heiko
schwedische und niederdeutsche Kurzformen: Henrik, Hendrik
französische Form: Henri
englische Form: Henry
niederdeutsche Formen: Hinnerk, Hinderk, Hinrich, Hinrik
Nebenform: Jendrik
tschechische Form: Jindrich
wohl eher zu dem historischen Namen Heimrich als zu Hagenrich oder Hainrich
Heimrich kommt im 7er / 8er-Jahrhundert in Urkunden vor und verschwindet ungefähr zu der Zeit, wo Heinrich erscheint
zu "Heim" und ahd. rîhhi "Herrscher"
(Nutzerbeitrag)
spanische Form: Enrique
(Nutzerbeitrag)
Bekannte Personen:
Heinrich von Dechen 1800-1889, deutscher Geologe und Mineraloge, Dechenhöhle bei Iserlohn
Heinrich Otto Wieland war deutscher Chemiker. Den Nobelpreis für Chemie erhielt er im Jahr 1927. Bekannt war er für seine Verbesserungen und Entwicklung chemischer Kampfstoffe sowie für seine Forschungen auf dem Gebiet der Alkaloide.
(Nutzerbeitrag)
Namenstage
Patron des Erzbistums Bamberg; zweiter Patron des Bistums Basel
Heinrich II. wurde am 06.05.973 in Hildesheim geboren, erhielt seine Erziehung durch Bischof Wolfgang von Regensburg und Abt Ramwold von St. Emmeram und folgte 995 seinem Vater als Herzog von Bayern.
Er erlangte 1002 nach dem Tod Ottos III. die deutsche Königswürde, sicherte dem Reich im Innern und an den Grenzen den Frieden und wurde 1014 mit seiner Gemahlin Kunigunde in Rom zum Kaiser gekrönt. Er stellte 1004 das Bistum Merseburg wieder her, gründete 1007 vorwiegend für die Slawenmission das Bistum Bamberg und starb am 13.07.1024 in der Pfalz.
Darstellung: im Harnisch mit den Insignien seiner kaiserl. Würde, mit Kirchenmodell