Vorname Teresa
Geschlecht
Teresa ist ein weiblicher Vorname. Das biblische Geschlecht ist unbekannt.
Bedeutung / Herkunft
auch Terese
spanische und englische Formen von Therese, Theresa
bekannte Person: Mutter Teresa (1910-1997, Friedensnobelpreisträgerin und Nonne)
spanische Form von Theresia
dieser Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Bewohnerin der Insel Thera"
Zwei berühmte Ordensfrauen hießen Teresa
1. Teresa von Avila (1515-1582, spanische Mystikerin, Ordensgründerin (der Unbeschuh- ten Karmelitinnen) und Kirchenlehrerin. Durch sie hat Teresa auch als Namenstag den 15. Oktober.
2. Mutter Teresa von Kalkutta der Armen
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Teresa von Ávila war eine spanische Mystikerin, ist am 28.3.1515 in Ávila geboren und am 4.10.1582 in Alba de Tormes gestorben
außerdem war sie Mitglied des Klosters der Karmeliterinnen, reformierte ihren Orden und gründete zahlreiche Klöster
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Teresa von Lisieux war eine Ordensschwester, die sich auch trotz einer schweren Krankheit nicht unterkriegen lies und leider sehr früh gestorben ist.
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Teresa ist auch die portugiesische Form von Therese, Theresa
Tê ist eine Kurzform von Teresa (im Portugiesischen sehr beliebt, die Kurzform jedoch nicht als Vorname zulässig)
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Teresa kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie "Ernte" und "Reife"
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Teresa kommt aus dem Spanischen und bedeutet die Jägerin
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englisch, finnisch, italienisch, portugiesisch, spanisch, tschechisch für Theresa
Bedeutung: die Wilde
die von der Insel Thera stammt
englische Kurz- u. Koseformen: Teri, Tessa, Tracie, Tresa
finnische Nebenform: Terttu
tschechische Nebenform: Tereza
NT: 01.03., 26.04., 26.08., 15.10.
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Namenstage
Teresa Eustochio Verzieri, * 31.07.1801 in Bergamo/Italien † 1852 in Brescia, Gründerin der Kongregation der Töchter vom Heiligsten Herzen Jesu
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Teresa Jornet y Ibars, * 09.01.1843 in Aytona/Spanien † 1897 in Liria, Ordensfrau Theresia von Jesus
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Am 15. Oktober feiern wir den Gedenktag der heiligen Teresa von Avila. Dieser Name steht für ein einzigartiges Leben. Es ist das Leben einer Frau, die das Ordensleben wie keine andere beeinflusst hat, die vielleicht die größte Mystikerin aller Zeiten war und von der Papst Pius X. einmal sagte, sie sei die Meisterin der Psychologie der Mystik. Papst Paul VI. erhob diese großartige Frau am 29. September 1970 zur Kirchenlehrerin – eine Ehre, die außer ihr nur noch Theresia von Lisieux und Katharina von Siena zuteil wurde.
Avila, die Geburtsstadt von Teresa im Süden von Salamanca, ist die höchstgelegene Stadt Spaniens (1130 Meter). Als Tochter von Alfonso Sanchez de Cepeda und seiner Frau Beatrix de Ahumada erblickte Teresa hier am 28. März 1515 das Licht der Welt. Zusammen mit zwei Schwestern und neun Brüder wuchs sie dort auf. In der Kirche von San Juan steht noch heute das Taufbecken, über dem Teresa das Sakrament der Taufe empfing.
Schon als kleines Kind war Teresa fasziniert von den Berichten über Christen, die für ihren Glauben in den Tod gingen. Als sie sieben Jahre alt war, verließ Teresa heimlich mit ihrem Bruder Rodrigo das Elternhaus, um bei den Mauren den Märtyrertod zu sterben. Doch das Kind wurde gefunden und zurück gebracht.
1527 starb ihre Mutter und vier Jahre später übergab der Vater das Mädchen den Augustinerinnen in Avila zur Erziehung. Während einer langen Krankheit las Teresa dort Briefe des großen Kirchenlehrers Hieronymus. Danach stand ihre Entscheidung fest: Am 2. November 1535 trat sie im Alter von 20 Jahren in das Karmelitenkloster „Zur Menschwerdung“ in Avila ein.
Teresa war oft und lange krank, durch ihre Krankheiten teilweise gelähmt, dann Jahre gehbehindert. Im Kloster kam es zu den ersten mystischen Erlebnissen, zu Visionen und Bildern von Jesus. Doch viele Menschen (auch ihre Mitschwestern im Kloster) glaubten ihr nicht. Im Jahre 1560 hatte Teresa eine Vision der Hölle. Tief erschüttert, schwor sie, von diesem Tag an nach absoluter Vollkommenheit zu streben. Immer mehr kam Teresa zu der Erkenntnis, dass die Regeln innerhalb des Klosters nicht mehr genügend ernst genommen würden. Dies war nun die Geburtsstunde der Gemeinschaft der Unbeschuhten Karmeliten. Sie gründete 1562 ein neues Kloster in Avila, das den Namen des heiligen Joseph trug. Insgesamt gründete sie mit ihrem Freund Johannes vom Kreuz 17 Frauenklöster und 15 Männerklöster, die alle nach strenger Regel lebten.
Über alle Dinge, die sie erlebte, schrieb Teresa Bücher und Briefe. Durch ihre Visionen und mystischen Erfahrungen wurde sie sehr bekannt.
Am 4. Oktober 1582 starb Teresa in Alba de Tormes. Ihr Leichnam wurde ungeschützt in der Erde bestattet; als man sie zwei Jahre später wieder ausgrub, war ihr Leichnam noch vollkommen unversehrt. Die Gebeine wurden später in das 1571 von Teresa gegründete Kloster in Alba de Tormes übertragen, wo sie bis heute in einem kostbaren Schrein über dem Altar der Klosterkirche ruhen. Ihr Grab ist bis heute noch immer einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte in Spanien.
Papst Gregor XV. sprach Teresa am 12. März 1622 heilig, schon fünf Jahre vorher war sie zur Patronin von Spanien erhoben worden. Am Tag der Heiligsprechung legte man ihren Gedenktag vom 4. auf den 5. Oktober, da am 4. Oktober bereits das Fest des heiligen Franz von Assisi gefeiert wurde. Da jedoch im Jahr von Teresas Tod genau am 5. Oktober der gregorianische Kalender in Kraft trat, der das laufende Jahr um zehn Tage verkürzte, folgte also auf den 4. Oktober direkt der 15. Oktober. Somit wurde der 15. Oktober zum Gedenktag Teresas.
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