Isabella

weiblicher Vorname

Bedeutung / Herkunft

Bedeutung: schön

italienische Form des spanischen Vornamens Isabel

andere Form: Isabell
französische Form: Isabelle
englische Form: Isobel
Kurzformen: Bella, Ilsebill, Isa
hebräische Form: Jezabel
Nebenform von Elisabeth

bekannte Person: Isabella Rossillini (ital. Schauspielerin und Tochter der schwedischen Schauspielerin Ingrid Bergmann und des ital. Regisseurs Roberto Rossillini)

NT: 22.Februar, 4.Juli, 23.August

auch Isabelle
Isa (griech.) = göttlich oder keusch
Belle (franz.) /Isa (ital.) = schön
Kurzformen: Isa, Isi, Bella, Belle
kommt aber auch von Elisabeth
(Nutzerbeitrag)

Isabella: die von Gott erhobene Schöne oder Gott ist Fülle (hebr.)
die Heilige Isabella (Elisabeth) von Frankreich war die einzige Schwester Ludwigs IX.
sie wurde im März 1225 geboren und weihte mit dreizehn Jahren ihr Leben Gott
sie gründete 1255 das Klarissenkloster Longchamp bei Paris
in den letzten Jahren ihres Lebens war sie sehr krank, sie starb am 22. Februar 1270
Namenstag: 22. Februar
(Nutzerbeitrag)

Isabella ist die spanisch-italienische Weiterbildung von Isabel = Elisabeth.
Im Namenstagskalender finden wir dreimal diesen Namen:
1. Elisabeth (Isabella) von Frankreich
(NT 22.2.) Sie lebte im 13. Jahrhundert in Frankreich, war Schwester von König Ludwig IX. und gründete ein Klarissenkloster in Longchamp.
2. Elisabeth von Portugal (auch als Isabella von Aragón bekannt) (NT 4.7.)
Sie lebte von 1270 bis 1336, war eine Großnichte der heiligen Elisabeth von Thüringen und heiratete 1282 den portugiesischen König Dionysius. Nach dessen Tod trat sie in den Orden der Franziskanerinnen ein.
3. Rosa von Lima (Isabella Flores)
(NT 23.8.) Sie wurde am 20. April 1586 in der peruanischen Hauptstadt Lima als Tochter eines spanischen Ehepaares geboren. Sie wurde auf den Namen Isabella getauft. Doch eine Legende berichtet, dass schon über ihrer Wiege ihre Mutter eine weiße Rose schweben sah, dass sie den Beinamen Rosa bekam. Schon als Kind bewies Isabella große Selbstbeherrschung, ein erstes Anzeichen ihrer mystischen Begabung. Isabella wuchs zu einem hübschen Mädchen heran und ihre Eltern wollten sie mit einem reichen Jüngling verheiraten. Sie schnitt sich aber daraufhin ihre haare ab und erklärte, dass sie Ordensfrau werden wolle. Im Jahre 1606 wurde sie Dominikaner-Terziarin. Im Garten ihres Elternhauses errichtete sie sich ihre Bretterbude und gab sich ganz dem gebet hin. Sie nahm kaum Nahrung zu sich und schlief sehr wenig. Schwere seelische und körperliche Schmerzen ertrug sie fast mit Hingabe. Sie flehte zu Gott: „Herr, vermehre meine Leiden, aber auch meine Liebe.“ Am 24. August 1617 erlöste der Tod ihr Leiden. Sie wurde in der Dominikanerkirche zu Lima beigesetzt. An ihrem Grab sollen sich immer wieder Heilungswunder ereignet haben. Papst Clemens X. sprach sie 1671 heilig.
(Nutzerbeitrag)

Namenstag

Anagramm-Namen

weiblich